Phaunea

 

Phaunea befindet sich im Süden der Sichel und beschreibt im allgemeinen Sprachgebrauch die bewaldeten Gebiete östlich von Porhpyria. Im Norden grenzt die Kulasteppe an. Eine politische Einheit gibt es hier nicht und sowohl die bewohnenden Dendriden als auch die Steppenläufer der Wälder leben in kleineren Verbänden ohne übergeordnete Herrschaftsform.

Über die Fläche des Landes verteiltt findet man verschiedene Waldformen, wie Regenwälder, trockene Laubwälder, Nadelwälder an den Hängen zu Porphyria hin und auch einige krautigere Savannen-Abschnitte an der Grenze zur Steppe.

Die Dendriden haben mehrere nennenswerte Siedlungen innerhalb der Wälder hervorgebracht, aber oft genug lebt ein Stamm innerhalb nur eines einzigen Baumes.

Diese werden entweder mit Baumhäusern versehen oder gar direkt mittels Lebenssiegel in wohnliche Behausungen aus lebendem Holz geformt. Die Bauart unterscheidet sich je nach Region erheblich. Von der Art der umliegenden Bäume wie auch der Handwerkskunst der Bewohner beeinflusst, reichen die Behausungen von einfachen Hütten zu prächtigen Villen oder ganzen in dicken Stämmen versteckten Behausungen.

Die Siedlungen der Dendriden werden in aller Regel zunächst derart erweitert, dass man den aktuell bewohnten Baum per Siegelwirken innerhalb weniger Jahre auf eine weit überdurchschnittliche Größe wachsen lässt um weiteren Wohnraum zu schaffen. Erst dann werden nach und nach weitere Bäume in die Kolonie einbezogen. So befinden sich selbst die größeren Ansiedlungen auf wenige, wenn auch große, Bäume beschränkt. Zwischen diesen werden oft Plattformen und Brücken gespannt, was weiteren Wohnraum schafft, sofern man diese auch noch bebaut. 

 

Lediglich um die Hauptarena der Dendriden in Eichenhain werden überhaupt mehr als eine Hand voll Bäume bewohnt.
Weitestgehend hohl stehen dort etwa ein Dutzend Bäume mit Brücken, Seilzügen und Plattformen verbunden, in einem Halbkreis um die Hauptarena herum.
Diese Arena befindet sich innerhalb einer niedrig gelegenen unnatürlich breiten per Sigelwirken gewachsenen Baumkrone und stellt damit einen auffälligen Gegensatz zu den kleineren Arenen der Dendriden dar, welche in der Regel auf zwischen mehreren Bäumen aufgespannten Plattformen handwerklich erschaffen wurden. Die Arena ist außerhalb der Saison eher unscheinbar, aber für große Turniere wird sie komplett von mehrere Ebenen umspannende Plattformen umbaut.

Die Arena steht allen Stämmen und auch den Steppenläufern offen.

Die Steppenläufer der Region entwickeln Ähnlichkeiten zu Waldtieren der jeweiligen Waldformen. In den Bergen kommen entsprechend regelmäßige Formen wie Rehe, Bären oder Ziegen vor.

In den Regenwäldern tendieren sie eher zu Faultieren, Leoparden oder Primaten.

Je trockener die Wälder werden, desto eher trifft man auch mal auf Löwen, Gürteltiere oder auch auf Hasen.



Die Kulasteppe ist ein weites Grasland mit saisonaler Trockenheit. Die Bewohner begegnen diesem Wandel mit Nomadentum. Nur eine nenneswerte Stadt liegt hier, aber diese ist reich an Geschichte. Weiter